Das brot
Der Text "Das Brot" von "Wolfgang Borchert" handelt von einem alten Ehepaar, das nicht viel Geld hat.
In einer gewöhnlichen Nacht wacht die Frau auf, geweckt von einem Geräusch. Nach kurzer Zeit merkt sie, dass ihr Mann sicht nicht mehr neben ihr befindet. Sofort steht sie auf und geht in die Küche. Sie schaltet das Licht ein und sieht ihren Mann. Ihr wird schnell bewusst, dass ihr Mann sich noch Brot abgeschnitten hat, denn neben dem Teller lag noch das Messer und auf dem Küchentisch lagen noch Brotkrümel, obwohl sie abends alles säubert. Der Mann behauptet, er habe etwas gehört, deshalb ist er in die Küche gekommen. Sie stimmt ihm zu und um sich von der unangenehmen Situation abzulenken, behaupten beide wieder, sie hätten ein Geräusch gehört. Schließlich erklärt die Frau, dass es die Dachrinne gewesen sein muss, die das Geräusch erzeugt hat. Doch die Frau ist enttäuscht, denn in Wirklichkeit weiß sie den wahren Grund warum ihr Mann in der Küche war. Zusammen gehen sie wieder ins Schlafzimmer und die Frau tut so als wäre es ihr kalt und kriecht unter die Decke. Sie atmet regelmäßig um vorzutauschen, dass sie schläft. Sie versucht wach zu bleiben, doch das regelmäßige Kauen ihres Mannes bringt sie zum Einschlafen. Am nächsten Abend, als der Mann nach Hause kommt, gibt die Frau ihm vier Scheiben Brot. Sonst hat er immer nur drei Scheiben Brot zum Abendessen bekommen. Die Frau erklärt ihm, dass sie das Brot nicht gut ertragen kann und dass er eine Scheibe mehr essen soll. Er beugt sich tief über den Teller und in dem Moment löst sich eine Reaktion in dem Mann aus. Erst nach einer Weile setzt die Frau sich zu ihrem Mann an den