Heyne
Rezensiert von Hatice Das Jugendbuch mit dem Titel "Yildiz heißt Stern"‘ handelt von einem türkischen Mädchen und stammt von Isolde Heyne. Es ist erstmals im Jahre 1985 erschienen. Inhalt: Yildiz ist ein junges Mädchen, das in Deutschland lebt. Sie hat einen älteren Bruder namens Murat. Ihre Familie hat einen Gemüseladen und ihr Leben ist ganz normal, bis Yildiz eines Tages von Skinheads angegriffen wird. Als die Eltern das erfahren, möchten sie in die Türkei zurückkehren und dort leben. Während der Vater und Yildiz in die Türkei fahren, um ein Grundstück für das Haus, das sie bauen möchten, zu suchen, hat Murat mit den Skinheads Streit und tötet einen Skin. Das Gericht verurteilt Murat zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Das Haus, das in der Türkei gebaut wird, soll in einem Jahr fertig sein. Yildiz` Eltern haben sich vorgenommen, dass sie erst im darauffolgenden Jahr zurückfahren werden. Yildiz freut sich über diese Entscheidung und denkt sich, dass sie in diesem einen Jahr ihre Türkischkenntnisse verbessern kann. Yildiz' Schwierigkeit ist, dass sie selber nicht weiß, wo sie hingehört. Sie spricht und denkt auf Deutsch. Sie spricht nur schlecht Türkisch und kann überhaupt nicht verstehen, warum die Skinheads sie bedrohen. Meine Meinung: Es hat mir gefallen, dass ich mich in die Gedanken und Empfindungen der Hauptfigur einfühlen konnte, da Yildiz und ich den gleichen kulturellen Hintergrund haben. Sowohl meine als auch Yildiz' Eltern sind von der Türkei in ein deutschsprachiges Land gegangen, um dort ein neues Leben anzufangen. Yildiz und ich sind in diesem Land geboren und gemeinsam mit den deutschsprachigen Kindern aufgewachsen. Anders als bei Yildiz ist bei mir, dass wir zu Hause eher Türkisch