Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 war das deutsche Otto DIX (1891-1969) einer der ersten Kunstprofessoren, die entlassen wurden. Die Kunst von Otto Dix hat zu entartete Kunst gehört , die von den Nazis ausgedruckt ist, um verbrannt zu werden. Er hat anfänglich versucht, sich als freischaffender Maler in Dresden zu halten, aber er hat das altmeisterliche Gemälde Die sieben Todsünden geschaffen. Dieses Gemälde ist 1933 realisiert worden, danach wird Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt.

Das ist nicht offenkundig, aber dieses Gemälde ist eine Kritik an nazistischen Deutschland.
Die sieben Todsünden ist ein Symbol, das den Widerspruch zwischen Otto Dix und dem nazistischen Regiment zeigt. Der Künstler hat dieses Gemälde realisiert, um die deutsche politische Situation von seiner Epoche anzuprangern.

Wir können beobachten, dass es sieben Personen gibt. Die Stimmung scheint gewalltätig und aggressiv zu sein, weil die Farben eher dunkel sind.
Unten auf dem Bild können wir eine alte Frau sehen, die dunkel Kleidung (grün und schwarz) trägt. Sie beugt sich, um Geldstücke auf dem Boden zu nehmen : es handelt sich um den Geiz. Auf ihrem Rücken konnen wir einen Zwerg oder ein junges Kind mit einem hysterischen Gesicht sehen : er stellt den Neid dar. Er trägt gelben Pullover und eine Maske, die Hitler ähnlich sieht, weil die Schnurrbärte von Hitler auf dieser Maske sind. Außerdem wird die Trägheit von der dritten Figur, die in der Mitte ist, dargestellt. Er trägt einen Anzug des Skeletts, der schwarz ist, und er hält eine Sense. Die Trägheit ist sterblich und Dix zeigt hier die Trägheit ihrer Mitbürger bezüglich den Aufstieg des Nazismus. Danach wird der Zorn von einem roten Dämon mit Hörnern, der links auf dem Bild ist, dargestellt. Der Hochmut wird von einem großen Kopf mit den verkorkten Ohren symbolisiert. Dieser große Kopf sieht nach oben an. Deshalb scheint er überlegen. Eine Frau tanzt hinter dem Skelett und sie trägt ein gelbes Kleid. Sie